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Fastenbrechen

Es liegen nun 46 Fastentage hinter mir, deshalb eine ganz kurze Bilanz. Vorgesehen war

• kein Instagram
• kein Facebook
• kein Rumtreiben in der Blogosphäre
• keine Spielchen auf dem Smartphone
• kein Bier (außer samstags)

Das Ziel mich von der Blogosphäre fern zu halten klappte problemlos und das werde ich auch so weiter so halten, von einzelnen, ausgesuchten Blogs erhalte ich Erinnerungen auf neue Blogpostings und denen werde ich in Zukunft wieder regelmäßig nachgehen.

Gar nicht vermissst habe ich meine Spielchen auf dem Smartphone, es wurde mir jedoch immer wieder klar, wie viel Zeit ich durch sie verschenkt habe: Ich habe alle Spiele-Apps gelöscht um nun nicht doch wieder in Versuchung geführt zu werden.

Das Vorhaben auf Facebook und Instagram zu verzichten hat nicht so ganz geklappt, wurde ich doch via WhatsApp immer wieder auf Facebook- bzw. Instagram-Postings aufmerksam gemacht und war ich erst einmal dort, dann nahm mich viel zu schnell die „Umgebung“ in Beschlag und null-komma-nix landete ich im News-Reel-Bilder-Strudel. Was mir geholfen hat war die App „Digital Wellbeing“, bei der ich den maximalen Aufenthalt in einer App einstellen konnte und wenn ich nun in der Gefahr landete mich wieder einmal in Instagram zu verlieren wurde mir plötzlich angezeigt, dass mein täglichs Pensum erreicht ist und Instagram für den Rest des Tages abgeschaltet wird. Auch diese App werde ich in Zukunft nutzen.

Bleibt noch: Bier nur am Wochenende und das hat (mit einer Ausnahme) auch so geklappt und meinem subjektiven Wohlbefinden genutzt, so dass ich diese Regel auch in Zukunft beibehalten werde.

Ergo: Ich kann nur allen eine solche Fastenrunde empfehlen, die Ergebnisse möchte ich nicht mehr missen. Grundsätzlich hat mir die Zeit gut getan und mir auch den Blick auf einige Angewohnheiten geschärft.

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