Schreibtischfund
Beim Aufräumen des Schreibtischs gefunden und auf dem Weg zum Papierkorb nen Umweg über den Scanner und den Blog gemacht:
Die Edda wollte ich auch noch lesen (man gönnt sich im Alter ja sonst nichts).
Beim Aufräumen des Schreibtischs gefunden und auf dem Weg zum Papierkorb nen Umweg über den Scanner und den Blog gemacht:
Die Edda wollte ich auch noch lesen (man gönnt sich im Alter ja sonst nichts).
auch noch im Speicher gefunden (allein der Titel ist goldwert)
und „Des Feldpredigers Schmelzle Reise nach Flätz“ von selbigem Autor hab ich mir gerade auf meinen Tolino geladen, den zu lesen hab ich mir schon seit über 45 Jahre vorgenommen, jetzt isses soweit (und dann das Schulmeisterlein)
…Roman, der die ewigen Grundfragen der Menschheitsgeschichte berührt…
Sowas findet sich beim Aufräumen im Speicher.
Dunkel war’s der Mond schien helle
Auf die grünbeschneite Flur,
Als ein Wagen blitzesschnelle
Langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute
Schweigend ins Gespräch vertieft,
Als ein ausgestopfter Hase
auf der Sandbahn Schlittschuh lief.
Und ein blond gelockter Knabe
Mit kohlrabenschwarzem Haar
Auf die grüne Bank sich setzte,
die gelb angestrichen war.
Neben ihm ’ne alte Schrulle,
zählte kaum erst sechzehn Jahr,
in der Hand ’ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.
Zurück – als Lesepate – vom Leseabend bei meinen „Zwergen“ der 2. Grundschulklasse möchte ich hier nun das weitergeben, was ich ihnen vorgelesen habe: „Der Uhrmacher und der Teufel“ aus dem Buch: Martin Auer, Was niemand wissen kann, Beltz Verlag. … und sie haben die Lösung sofort herausgefunden!
Und damit beginne ich in meinem Blog eine neue Reihe: „cubus liest Literatur“ (mal sehen, was daraus wird)