Zypern 22: Welpenrettung
Auf dem Rückweg vom Markt kamen wir an einer kleinen, verlassenen Kirche vorbei, die wir durch einen seitlichen Eingang betreten konnten.
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Was wir in dieser leergeräumten Kirche nicht erwartet hatten, waren diese beiden hilflosen Fellbündel
Da wir nicht wussten, ob sie ausgesetzt worden waren oder ihre „Mama“ vielleicht noch in der Nähe ist, haben wir uns zunächst zurückgezogen, uns mit Robert (unserem Vermieter) beraten und sind am späten Nachmittag nochmals zurückgekommen, bewaffnet mit verdünnter Milch, Katzenfutter und einer alten Decke und haben sofort festgestellt, dass die Kleinen völlig ausgehungert waren.
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Als wir am nächsten Morgen wiederkamen – ich hatte miserabel geschlafen, hatte ich doch das Bild der hilflosen Kleinen, wie sie sich aneinander gekuschelt hatten, immer vor meinem inneren Auge – sahen wir, dass die Welpen die Nacht gut überstanden hatten und sich sichtlich über uns(er Futter) freuten.
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Nun verfrachteten wir sie in eine (provisorische) Transportbox und transportierten sie zum etwa 40 Minuten entfernten Tierheim „Animal rescue“.
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Dort wurden sie liebevoll aufgenommen und erhielten umgehend eine eigene, frisch vorbereitete Box.
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Zufrieden mit dieser Lösung, nutzten wir die Gelegenheit, dem Kyrenia-Gebirgszug weiter zu folgen (davon mehr im kommenden Blogposting „Zypern 23: Besparmak Gebirge“)