weiter gehts: Cazaux
Und dann hatten wir das Gefühl, dass es an der Zeit ist weiterzuziehen. Die Richtung war klar: Süden, das Ziel auch: das Bassin d’Arcachon und den idealen Campingplatz schienen wir auch schon gefunden zu haben.
Als wir losfuhren, begann es zu regnen, nicht stark, aber nass 😉 Und als wir dann an dem Campingplatz neben der berühmten Pyla-Düne ankamen, mussten wir feststellen, dass der im Internet so einladend angepriesene Campingplatz zum Großteil mit (unbelegten) „mobilhomes“ belegt war und für die paar Camper und Womo/Wowa-Benutzer nur ein paar Plätze im hinteren Teil (mit herrlichem Blick auf die vorbeiführende D218 oder mit volltönender Nachbarschaft zum geräuschvollen Kühlaggregat der CP-eigenen Epicerie) vorhanden waren. Der Stil im CP-eigenen Restaurant erweckte bei uns dann nur noch den Eindruck von Hochsaisontourismus (auch wenn kaum Gäste da waren), dass wir uns schleunigst nach einer Alternative umsahen: Und die tat sich im Hinterland auf, in Cazaux, einer kleinen Gemeinde an dem größten der küstennahen Seen.
Ein einfacher, aber ruhiger Platz (mit einer vermutlich neuen Verwalterin des „camping municipal“, die nichts falsch machen wollte und deshalb sogar unsere Handynummer für Notfälle erfragte). Und dann fand sich in Casaux noch eine Bar (Tabac-Presse) mit einem absolut kostenfreien WLAN-Anschluss (letztes Bild)
(Fortsetzung folgt