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Dies und das

Alles für die Katz #41

Bei Jaellekatz gibt es zweimal im Monat ein Katzenprojekt
und als echter Katzenliebhaber bin ich natürlich dabei; heute mit einer kleinen Geschichte, die sich am letzten Wochenende ereignet hat.

Am Samstag stand ein kleiner roter Kater schreiend vor unsrer Haustür, der am Tag zuvor schon bei unsren Nachbarn aufgetaucht war. Wie wir später erfuhren, heißt er Anton. Er betrat unsre Wohnung so selbstverständlich, als würde er dort schon immer wohnen und legte sich auf die Eckbank im Esszimmer.

Von dort aus entdeckte er den Futterplatz unseres Katers Momo (links) …

…näherte sich vorsichtig und zeigte uns dann, wie ausgehungert er war.

Auch der „Katzenspielplatz“ wurde von ihm sofort genutzt

Gesättigt und müde entdeckte er nun zunächst mein Bett

und dann Momos Schlafplatz auf dem Sofa:

Wie wir in der Zwischenzeit mit Hilfe eines Helfers des Tierschutzverein Markgräflerland herausgefunden hatten, hatte das Katerchen zwar keinen Chip, war aber tätowiert. Die Besitzer hatten es jedoch versäumt ihn bei einem Haustierregister wie z.B. Tasso zu registrieren.

Zum Glück war die Notrufzentrale von Tasso so nett, aufgrund der Struktur der Tätowierung die Tierarztpraxis herauszufinden, von der höchstwahrscheinlich die Tätowierung durchgeführt worden war.

Nun war aber Samstag und die Tierarztpraxis nicht erreichbar (ein Fundkater ist ja kein Notfall) so entstand die Idee, sich von einer Bekannten aus dem Katzenhaus („Danke Antje!“) ein Suchplakat erstellen zu lassen.

Dieses Plakat postete ich dann in zwei lokalen Gruppen auf Facebook, was dazu führte, dass sich am darauffolgenden Morgen, am Sonntagmorgen, die Besitzer meldeten und hocherfreut ihren „verlorenen Kater“ wieder in die Arme schließen konnten.

Und was lerne ich daraus: Es reicht nicht, ein Haustier zu chipen oder tätowieren zu lassen, man muss es unbedingt auch bei einer Organisation wie z.B. Tasso registrieren.

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3 Gedanken zu „Alles für die Katz #41

  1. Wie ich in der Zwischenzeit aus Berichten aus der Nachbarschaft schließen kann, hat das Katerchen auf seinen kleinen Beinen einen Weg von mindestens 3,5 km von seinem Zuhause bis zu uns zurückgelegt.

  2. Wie schön, lieber Peter,
    eine Geschichte mit Happy End ♥
    Liebe Grüße
    moni

  3. Da hat das hübsche Katerchen ja wirklich großes Glück gehabt 🙂 Ich finde es ja erstaunlich, wie weit der Radius eines solchen Haustieres sein kann.

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