…ich wünsche euch alles Gute, Glück und Gesundheit im neuen Jahr.
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2016
Und wer möchte, kann sich die Bilder, die ich mir für das kommende Jahr zusammengestellt habe, in voller Auflösung anschauen und/oder den fertigen Kalender herunterladen und ausdrucken. Im Kalender findet man auch eine Erklärung , wie die Motivwahl entstanden ist.
Dieses Bild entdeckte ich in der 3. Klasse einer Grundschule, in der ich im letzten halben Jahr als Lesepate tätig war.
Doch auch wenn für die Kinder das wichtigste an Weihnachten die Geschenke sind, wissen wir Erwachsene doch, dass es – besonders momentan – weltweit einen weitaus wichtigeren Wunsch gibt, den Wunsch nach Frieden. Dazu das Lied „Hevenu schalom – wir wünschen Frieden“ gesungen von dieser dritten Grundschulklasse:
In Barth gibt es direkt neben der Kirche das „Lesecafé St. Marien“. Dort kann man gegen eine Spende einen Kaffe oder einen Tee trinken und ein Buch lesen und wenn man von einem Buch gefesselt wird, kann man es auch – gegen eine Spende – mitnehmen. Manche Besucher bringen auch ein gelesenes Buch mit und tauschen es gegen ein Neues.
Wir haben – gegen eine Spende – ein Buch mitgenommen, werden dem Büchercafé aber – wenn wir wieder zu Hause sind – ein Buch zuschicken.
Wer das auch tun möchte, adressiere seine Büchersendung an:
In diesem Jahr schenkten mir die Schüler der vierten Klasse, die ich seit der ersten Klasse als Lesepate begleite, einen Ordner mit Texten und Bildern zu Weihnachten. das Bild „Freunde“ ist mir besonders aufgefallen und ich möchte es hier verbreiten, weil es eine wunderschöne Entgegnung ist zum vorurteilsgeschwängerten, braunen Dunst ist, der sich leider zur Zeit bei uns in Deutschland, auch hier im Südwesten, gegen Flüchtlinge ausbreitet:
Und dann war ich auch zur Weihnachtsfeier der Grundschule am letzten Tag vor den Weihnachtsferien eingeladen und möchte euch daraus „Jingle Bells“ vorstellen, das alle Grundschüler gesungen haben:
Und hier der Beitrag „meiner“ Lesepatenklasse 4c, das Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“:
. Und nun habe ich noch eine besondere Überraschung für alle meine (mehr oder weniger musikalischen) Freunde.
Lasst mich dazu etwas weiter ausholen: Seit dem Wintersemester 2009/10 habe ich mich jeden Winter als Studierender an der PH Freiburg eingeschrieben. So auch in diesem Winter und diesmal habe ich ein Musik-Seminar bei der Dozentin Frau Pyong-Ahn Eun belegt. Und als sie am Ende einer Veranstaltung uns aufforderte, für die folgende Veranstaltung ein Gedicht (zum Vertonen) mitzubringen, habe ich diese Aufgabe mitgenommen mit der festen Überzeugung: „Ein Gedicht vertonen — das kann ich doch nicht!“ Trotzdem (bin halt ein pflichtbewusster Schüler/Student) habe ich ein Gedicht ergoogelt und ausgesucht und zwar ein Alemannisches von Stefan Pflaum:
Und dann passierte das Undenkbare: Am Ende der folgenden Seminarsitzung hatte ich – dank der pädagogisch geschickten Anleitung von Frau Eun – es geschafft: Ich hatte ein Gedicht vertont. (Text und Melodie HIER)
Hört nun selbst: Das Lied, begleitet von Frau Eun:
Der seit 20 Jahren existierende Tauschring Markgräflerland ist schon lange mit seinem gleich alten Pendant im Elsass, der „l’association de troc BretSel“ befreundet und wir besuchen uns regelmäßig. Auch in diesem Jahr waren wir aus dem Markgräflerland wieder nach Lutterbach bei Mulhouse zum Weihnachtsmarkt mit anschließendem Festessen eingeladen.
Heute war ich (zum ersten Mal) auf der Buchmesse in Frankfurt, der größten Buchmesse der Welt, und dass das so ist, erlebte ich schon nach dem Aussteigen aus der S-Bahn an der Haltestelle „Messe“, als sich eine unüberschaubare Masse von Menschen auf den Eingang zur Buchmesse zubewegte. Und dann die nächste Überraschung: Welche Dimensionen der Messehallen !!
Nach sechs Stunden war ich (in jeder Dimension des Begriffs) „fertig“.
Doch ich bereue es nicht, das erlebt zu haben und bedanke mich bei meinen Zwillingen, die mir den Aufenthalt auf der Buchmesse ermöglicht und mich dabei betreut haben.
Beim Aufräumen des Schreibtischs ist mir ein kleines Dankeschönbriefchen von SOS-Kinderdorf e.V. in die Hände gefallen für meine Spenden an diese so wichtige und hilfreiche Organisation.
Da ich nun weder Krawatten noch Jacketts trage, weiß ich mit der beigefügten Krawattennadel nichts anderes anzufangen, als sie hier zu dokumentieren damit auch andere Menschen dazu aufzurufen SOS-Kinderdorf zu unterstützen.
Da ist mir doch Ende März in Herrenberg ein Gasthaus namens Ranzenspanner aufgefallen und daraus habe ich eine Blogposting gebastelt, weil ich wissen wollte, wer etwas mit dem Namen anfangen kann.
Die Antworten zeigten dass Nichtschwaben das Wortes „Ranzen“ korrekt mit Bauch bzw. Leib übersetzten. Und die meisten meinten, der Leib spanne wegen guten Essens. Dem ist jedoch nicht so: Ein Blick ins Schwäbische (Online-)Wörterbuch zeigt zunächst das Wort in anderer Schreibweise nämlich „Ranzaschbannr“ (Schwäbisch ist halt keine Schriftsprache mit festgelegter Schreibweise). Ins Hochdeutsche übersetzt wird diese Vokabel mit „sauerer Wein“. Eine ähnliche Erklärung lieferte unsre ehemalige Vermieterin, Frau S. – inzwischen 99 Jahre alt – eine „Eingeborene Schwäbin“ aus einem Dorf bei Herrenberg: „Im Schwäbischen trinken wir gerne Most und der Most führt zu Blähungen, deshalb wird der Most auch Ranzenspanner genannt“ (Das Zitat wurde von mir zum besseren Verständnis für Nichtschwaben ins Hochdeutsche übersetzt)
In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an eine andere Besonderheit des Schwäbischen (jedenfalls in der Region um Herrenberg) auf die mich Frau S. hingewiesen hat:
Die Zahl zwei (2) gibt es in verschiedenen Varianten, abhängig vom grammatischen Geschlecht: